Hoffen wir das Beste
- daslebenfliesst
- 12. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Fällt es Dir oft schwer, angesichts der aktuellen Lage unserer Welt, dem Zustand unserer Gesellschaft oder dem Mangel im menschlichen Miteinander, positiv und optimistisch zu bleiben?
Kennst du auch Impulse in dir, wie:
"Ach, das bringt doch alles gar nichts."
"Alles ist so furchtbar."
"Was kann ich schon alleine bewirken?"
Ich stelle mir angesichts der Hoffnungslosigkeit, die auch ich von Zeit zu Zeit in mir aufkommen spüre, folgende Frage:
Was ist die Alternative?
Wem ist damit gedient, dass auch ich meinen Wunsch - und damit meine Hoffnung - auf eine friedvollere Zukunft, auf tiefere Verbindung zwischen Menschen und einem liebe- und respektvollen Miteinander aller Lebewesen auf unserer Erde, aufgebe?
Niemandem. Am wenigsten mir selbst.
Zu hoffen bedeutet nicht, Probleme oder Konflikte auszublenden oder zu verdrängen.
Hoffen ist ein tiefer, aktiver Prozess, ein inneres Ausrichten auf eine Veränderung, die aus mir selbst heraus entstehen kann.
Wenn ich mich zurückbesinne auf mich als „Mikrokosmos“, habe ich alle Macht und Möglichkeit, in diesem Raum Veränderung zu bewirken.
Ich alleine trage die Verantwortung für meine Gedanken, meine Gefühle und Empfindungen. Ich entscheide selbst, wem oder was ich meine Energie und Aufmerksamkeit schenke und wie ich mich dadurch in dieser Welt einbringe.
Es besteht immer Hoffnung auf kraftvolle Veränderung.
Und wenn ich bei mir beginne, werde ich wirksam.
Wenn ich das, was ich mir für die Welt, für die Gemeinschaft aller Lebewesen wünsche, in mir und meinem Leben umsetze und damit beginne, es wahr werden zu lassen - mein Tun und Handeln danach ausrichte und mich mit meiner Liebe und Achtsamkeit in die Welt gebe - passiert bereits ein Wandel.
Ja, vielleicht habe ich nicht in der Hand, was weit entfernt von mir geschieht, vielleicht kann ich Veränderung außerhalb von mir noch nicht im Großen wahrnehmen, spüren oder beobachten.
Aber ich kann erfahren, wie sich meine Verwandlung anfühlt, wie sich Begegnungen mit mir selbst und auch anderen Menschen beginnen zu verändern.
Wie ich alles, was mich umgibt, anders wahrnehmen und betrachten kann.
Wie plötzlich ganz viel Leben in mich strömt, wo zuvor Angst, Enge und Hoffnungslosigkeit waren.
Mein Blick in die Welt, ist schon ein Teil der Veränderung, die ich mir in dieser Welt wünsche.
Beginnen wir doch einfach bei uns selbst – und hoffen wir das Beste!





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