top of page

"Ich arbeite mit Menschen, die sich nach Tiefe sehnen, aber noch nicht wissen, wie man dorthin kommt."

 

In meiner traumasensiblen Arbeit verbinde ich Coaching,

Yoga, Energie- und Körperarbeit und biete einen Raum,

in dem Du ganz da sein darfst:
Mit dem, was ist. Mit dem, was war. Mit dem, was werden will.

Gemeinsam öffnen wir Wege zurück in die Verbindung und nehmen uns Zeit für das tiefe Lauschen ins Innere. 

WIE MEIN WEG BEGANN

Ich bin auf die Welt gekommen mit der Aufforderung:

Komm in Kontakt!

Mit mir selbst. Mit dem Leben. Mit der Liebe – und mit dem, was dazwischen liegt.

Doch was mir als kleines Mädchen noch spielerisch, freudvoll und leicht gelang, wurde allmählich immer mehr in seiner Lebendigkeit erstickt:

Ich wuchs in einem Umfeld auf, das Bildung und Leistung förderte, aber kaum Raum für echte Nähe oder gelebte Emotionen ließ.
So lernte ich früh, dass emotionale Lebendigkeit zugunsten von vermeintlicher Sicherheit zurückgehalten werden muss.

Ich begann meine Wut zu unterdrücken, meine Traurigkeit zu verbergen, mich anzupassen, um zu gefallen.

Zu lächeln, wenn ich eigentlich am liebsten schreien wollte.

Still zu sein, wenn ich widersprechen wollte.

Und ich lernte auch, Liebe zu fürchten und mich als Frau zu missachten.

 

Ich wurde immer besser darin, zu funktionieren und nicht mehr ich selbst zu sein.

Aus dieser inneren Kontaktlosigkeit wurden sichere Bindung und liebevolle Nähe zu einer großen Sehnsucht in mir, aber zugleich auch zu meiner größten Angst.

PHOTO-2025-10-16-19-54-21.jpg

DER WEG ZURÜCK

Diese innere Leere wurde zur stärksten Triebkraft meines Lebens.
Ich suchte Sinn im Leben und echte Verbindung in Beziehungen, im Außen, in Konzepten.


Ich suchte Tiefe und hatte zugleich Angst vor ihr.
Ich wollte lieben - und fürchtete, mich darin zu verlieren.

 

Mit diesem inneren Zwiespalt ging meine Suche nach Intensität und einem Ort, an dem ich ich selbst sein konnte, weiter.

Ich fragte mich zunehmend, was Weiblichkeit in einer Welt, die männlich geprägt, laut, leistungsorientiert, rational und fordernd ist, bedeutet. Also probierte ich mich aus und lernte viel dabei – vor allem darüber, was ich nicht will:
Ich wollte keine Beziehungen, in denen ich vorgeben musste, eine andere zu sein, um geliebt zu werden. Kein Leben, das sich funktional anfühlt, aber nicht lebendig. Und keine leblose Rolle, die gut aussieht, aber innen nichts mit mir zu tun hat.
Ich fühlte tief in mir:

Ich will mehr. Ich will es echter. Ich will es liebevoller.

Ich will einen Weg gehen,
der meine Weiblichkeit nicht unterdrückt, sondern nährt.

Es gab keinen klaren Wendepunkt in meinem Leben, kein aufrüttelndes Erlebnis, das meinen Wandel auslöste.

Sondern ein Nach-Hause-Kommen in kleinen Schritten.

Ich lernte aus Erfahrungen. Ich verstand durchs Erleben.

Ich hatte heilsame Begegnungen, in denen man mir nichts abverlangte, in denen ich gesehen wurde, ohne etwas leisten zu müssen. Mit Menschen, die mir einfach Raum gaben:

Raum Fragen zu stellen, ohne sie mit schnellen Antworten zu ersticken.

Raum voller Mitgefühl und Akzeptanz.

Raum zu sein.

 

Mir wurde bewusst:

 

Es gibt zwischenmenschliche Räume ohne Urteil.

Es gibt Begegnungen, die weich UND sicher sind.

WAS ICH ENTDECKEN DURFTE

Liebe ist für mich die Kraft und die Gewissheit, dass Wandel immer möglich ist, wenn wir bereit sind, hinzuschauen: Wenn unser Körper, unsere Beziehungen, unsere Krisen uns etwas mitteilen wollen – und wir still genug werden, um zuzuhören.
Ich habe gelernt, in meinen Körper zu lauschen und ihn als feinen Resonanzraum für innere Wahrheiten zu erkennen.
Ich habe Spiritualität nicht aus Büchern gelernt, sondern im Alltag erfahren – in Momenten der Stille, der Überforderung, der Klarheit.

Mein eigenes Muttersein hat mich geerdet, berührt, manchmal auch erschüttert – und mich weich gemacht, an Stellen, wo ich früher nur Kontrolle kannte.
Ich habe erlebt, wie stark Liebe macht, wenn sie frei bleibt.

Und wie heilsam es ist, Gefühle nicht nur zu denken, sondern sie auch zu zeigen – mit all ihrer Widersprüchlichkeit.

 

Wir müssen nicht perfekt sein, um unseren eigenen Weg zu gehen.
Denn dieser Weg ist zutiefst weiblich:

nicht geradlinig, sondern zyklisch, nicht funktional, sondern lebendig.

JP(64von207).jpg

WIE ICH MIT DEM ARBEITE, WAS ICH BIN

 

Ich kenne inzwischen beide Welten - die der Anpassung und die der Authentizität - und weiß deshalb gut, welchen Preis wir zahlen, wenn wir unser Leben lang versuchen, anders zu sein, als wir wirklich sind.

 

Heute verbinde ich in meiner Arbeit Spiritualität, intuitive

Körperweisheit und Präsenz, um Räume für Verbindung zu öffnen.

In meiner Begleitung geht es nicht um Methoden, sondern ums Sein.

Yoga, Coaching und Energie- und Körperarbeit sind für mich Ausdruck eines weiblichen Weges, der Körper, Herz und Geist zusammenführt. Geschenke, die mich selbst gehalten haben und die ich heute mit anderen teile.


Denn ich weiß, wie es sich anfühlt, in einer lauten Welt leise zu sein. Ich weiß, wie viel Mut es braucht, sich selbst wirklich sichtbar zu machen.
Und ich weiß, wie heilsam echte Begegnung sein kann.

Von mir bekommst du keine Antworten, sondern eine fundierte Begleitung, in der du deine eigene Wahrheit und vergessene Qualitäten wiederfinden kannst:

Intuition, Weichheit, Resonanz und Verbundenheit.


Der eigene Weg ist nie ein Umweg, sondern genau richtig – auch wenn er weich, zyklisch und ganz anders verläuft, als die Welt es erwartet.

 

Deine Susanne 

MEINE TRAUMASENSIBLE

HALTUNG

 

Trauma ist keine Krankheit.

Es ist eine Verletzung der Verbindung – zu dir selbst,

zu anderen, zum Leben.
Es entsteht, wenn etwas
zu viel, zu schnell oder zu

plötzlich geschieht und dein System keinen Weg findet,

das Erlebte zu verarbeiten.

Manchmal geschieht das durch ein einzelnes, überwältigendes Ereignis – ein Unfall, eine Erfahrung von Gewalt, ein plötzlicher Verlust. Dann spricht man von einem Schocktrauma. Der Körper bleibt in andauernder Alarmbereitschaft, auch wenn die Gefahr längst vorbei ist. Das Leben läuft weiter – doch innerlich scheint etwas eingefroren, getrennt, unzugänglich.

Manchmal entsteht Trauma leise, über Jahre hinweg - als Entwicklungstrauma.
Wenn du als Kind zu oft allein mit deinen Gefühlen warst, keine echte Resonanz oder Verbundenheit erfahren hast, dich zu früh anpassen musstest, andauernd kritisiert, beschämt oder missachtet wurdest. All' das prägt, wie du fühlst, denkst, dich bindest und dich selbst erlebst - und was du als einzige Art zu leben und zu lieben kennst.
In deinem Nervensystem ist Sicherheit nicht mehr mit Verbindung verknüpft, sondern mit Rückzug, mit Kontrolle, mit Funktionalität oder einer Tendenz zur Verschmelzung, zur Abhängigkeit, zur Selbstaufopferung.

Trauma trennt – Empfinden und Wahrnehmung, Körper und Geist, Gegenwart und Präsenz. Daher ist Trauma immer ein Verlust von Lebendigkeit. Eine Einschränkung in unserer Fähigkeit, flexibel und frei zu agieren.
Doch das, was starr wurde, lässt sich wieder berühren.
Wandel geschieht dort, wo du dich sicher fühlst, wo du spürst, dass du dich öffnen darfst, dass du mit allem gesehen und angenommen bist.
Dann beginnt das, was Trauma einst unterbrochen hat, wieder zu fließen:
Leben, Verbindung, Vertrauen.

In meiner Arbeit begegne ich Menschen

mit einer traumasensiblen Haltung.

Das bedeutet:

Nichts wird erzwungen. Nichts ist falsch. Nichts muss „weg“.

Ich vertraue auf die eigene Intelligenz deines Körpers und

deines Systems – darauf, dass es weiß, was es braucht,

wenn genug Sicherheit da ist.  

Wir orientieren uns nicht nach hinten, in die Vergangenheit, sondern beginnen im Hier und Jetzt. Das bedeutet auch,

dass du deine traumatischen Erfahrungen nicht noch

einmal durchleben oder erzählen musst. Stattdessen 

geben wir deinem Nervensystem die Möglichkeit,

durch neue positive Erfahrungen neue Verknüpfungen

zu bilden und so weiter und flexibler in seinem Erleben zu 

werden.

Wir gehen achtsam, langsam und mit Respekt vor dem,

was sich zeigt. Ich halte Raum, damit du dich selbst wieder spüren kannst – in deinem Tempo, mit allem, was da ist.

Druck ist niemals heilsam, sondern Präsenz, Liebe, Mitgefühl

und das Vertrauen, endlich sicher genug zu sein,

um dich selbst zu fühlen.

Meine Kompetenzen und Qualifikationen

Ich durfte über Abzweigungen und Umwege immer mehr auf den Weg meiner Berufung und Erfüllung gelangen. Neben allen fachlichen Inhalten, war es aber vor allem das Leben selbst, das mir die beste Schule war. Meine offene und lebensbejahende Grundhaltung hat mich Krisen und Herausforderungen immer als Chancen auf persönliches Wachstum erkennen und schätzen lassen. So habe ich stets alles Gelernte in meinem eigenen Sein geprüft, angewendet und integriert. Eigene Erfahrung ist meines Erachtens durch nichts zu ersetzen!

 

2005 Staatlich geprüfte Grafikdesignerin

2005 -2010 Studium Religionswissenschaften, Psychologie und Philosophie (Heidelberg)

2017 Weiterbildung Ernährungsberaterin (SGD)

2018 Weiterbildung Entspannungstrainerin (SGD)

2018 - 2020 Yogalehrerin-Ausbildung Hatha Yoga 500 h (Die Matte)

2021-2023 Ausbildungsmodule in Yin Yoga ca 200 h (Stefanie Arend)

2022 Vertiefungskurs Energetisches Beckenbodentraining (Daniela Meinl)

2023 Ausbildung zur Psycholgischen Beraterin (Isolde Richter, Savina Tilmann)

2023 Human Design Basisausbildung (Savina Tilmann)

2023 Ausbildung zum Tiefendialog Coach (Savina Tilmann)

2024 Reconnect Bodywork Practitioner: Körper und Human Design, 

Deep Touch Energetische Körperarbeit (Innerpeace Academy, Meran)

2024 Theta Healing Basis DNA (Anna Lanthaler)

2025 Embodied Trauma Resiliency Traumasensibles Begleiten (Savina Tilmann)

2025/26 Reconnect Bodywork Practitioner II: Vertiefungsausbildung (Innerpeace Academy)

2025 Theta Healing Advanced DNA

2025 Theta Healing Dig Deeper

2025/26 Teach Love Sexual- und Paarbegleitung (APW Akademie, Hamburg, Dr. Johanna Degen)

bottom of page